Maria Elena Boschi ist eine italienische Politikerin und Mitglied der Demokratischen Partei (PD). Sie wurde am 24. Januar 1981 in Montevarchi, Italien, geboren.
Boschi begann ihre politische Laufbahn als Mitglied des Stadtrats in ihrer Heimatstadt Montevarchi. Später wurde sie für die PD in den italienischen Parlament gewählt und war von 2014 bis 2016 Ministerin für Verfassungsreformen und parlamentarische Beziehungen im Kabinett von Matteo Renzi.
Boschi ist dafür bekannt, eine starke Befürworterin der EU und der Eurozone zu sein. Sie setzte sich für Reformen in Italien ein, insbesondere im Bereich der Verfassung. Im Jahr 2019 wurde Boschi zur Vorsitzenden des Verfassungsausschusses der Abgeordnetenkammer gewählt.
Sie ist mit Marco Mezzetti verheiratet und hat zwei Kinder.
Es gibt auch einige Kontroversen um Maria Elena Boschi. Sie wurde für ihre Rolle bei der Verabschiedung des Verfassungsreferendums von 2016 kritisiert, das von vielen als Machtübernahme der Regierung angesehen wurde. Boschi trug auch zur Reform des italienischen Wahlgesetzes bei, das von einigen als undemokratisch angesehen wird.
Insgesamt ist Boschi eine einflussreiche politische Persönlichkeit in Italien und spielt eine aktive Rolle in der PD und der italienischen Politik.
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